Luftfahrt
Die Flugwerft Schleißheim feiert 25. jähriges Jubiläum
Die Flugwerft Schleißheim feiert 25. jähriges Jubiläum
Die Flugwerft Schleißheim des Deutschen Museums hat in diesem Jahr 25. Geburtstag: 1992 wurde sie eröffnet – und mehr als drei Millionen Besucher haben seither ihren Weg nach Oberschleißheim gefunden. Gefeiert wird am Wochenende 8./9. Juli mit einem großen Jubiläums-Fly-In. Stargast ist – wie schon bei der Eröffnung – eine alte Dame. Die Eröffnung im Jahr 1992 war ein großer Tag: nicht nur für das Deutsche Museum und für Schleißheim, sondern für ganz Bayern und Deutschland.
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Wettbewerb Fliegen der Zukunft am Flughafen Stuttgart
Wettbewerb Fliegen der Zukunft am Flughafen Stuttgart

Fantasie gefragt: Mit dem Wettbewerb „Fliegen der Zukunft“ ruft die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) junge Experten dazu auf, sich auszumalen, wie hochmoderne Flugzeuge in einigen Jahren aussehen werden. Kinder im Alter von fünf bis 12 Jahren können ab heute ihre Ideen in Form von selbst gemalten Bildern beim Flughafen Stuttgart einreichen. Auf die neun Sieger wartet eine spannende Entdeckungsreise durch die Terminals und auf dem Vorfeld. Zu gewinnen gibt es für sie und eine Begleitperson einen Platz bei einer exklusiven Airport-Führung mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit am Samstag, 16. September 2017. Einsendeschluss ist der 16. August 2017.
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                3D-Druckverfahren bei Faserverbundflügeln
- 3D-Druck eröffnet größere Formenvielfalt im Flugzeugleichtbau
- DLR erforscht mit neuem Labor die Kombination von 3D-Druck und klassischen Leichtbauverfahren
- Elastische Flügelkanten und ultraleichte Flügelrippen sind erste Anwendungen
Leichtbaustrukturen aus faserverstärkten Kunststoffen, die neben der Luft- und Raumfahrt auch im Automobilbau und der Windenergiebranche sehr gefragt sind, werden immer komplexer und individueller.
Die rasante Entwicklung des 3D-Drucks schafft hier immer anspruchsvollere Leichtbauteile, deren Einsatz in der Faserverbundfertigung neue Möglichkeiten eröffnet. Unter dem Begriff AddComSTM (Additive Composite Structures) erforscht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) nun, wie sich 3D-Druckverfahren in bereits bestehende Produktionstechnologien integrieren lassen. Bisher nicht effizient herstellbare multimaterielle und mehrskalige Werkstoffe sowie Strukturen und Systeme mit integrierten Funktionen, sollen somit in naher Zukunft leichter und kostengünstiger realisierbar sein. Erste Erfolge gibt es bei der Fertigung von Flügelrippen für ultraleichte fliegende Höhenplattformen sowie bei formvariablen Flügelkanten.
Neues Labor für 3D-Druck in Braunschweig
"Welches 3D-Druck-Verfahren sich für welchen Anwendungsfall am besten eignet, wollen wir nun genauer untersuchen", erklärt Prof. Hans Peter Monner vom DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik in Braunschweig. "Mit einem neuen 3D-Druck-Labor haben wir uns nun die notwendige Basis geschaffen, um unser Forschungsfeld AddComSTM voranzutreiben." Das Institut verfügt über jahrzehntelange Erfahrungen in der Faserverbundfertigung, die mit der Anschaffung neuer 3D-Drucker nun ergänzt wird. Mit additiven Verfahren, die 3D-Druck-Technologien mit klassischen Faserverbundfertigungstechnologien etwa dem Automated Fiber Placement (AFP) kombinieren, können Faserverbundstrukturen aus unterschiedlichen Materialien mit verschiedensten Geometrien und Funktionen sogar ohne Formwerkzeug hergestellt werden. In dem Braunschweiger Institut werden zukünftig die 3D-Drucktechnologien Fused Deposition Modeling (FDM) sowie das Multi Jet Modeling (MJM) angewendet.
Flügelrippen und Flügelkanten aus dem Drucker
Erste Bauteile aus dem neuen Labor sind beispielsweise Flügelrippen für ein Solar-Hale-Flugzeug, einer fliegenden Plattform, die durch ihr geringes Gewicht allein durch Sonnenenergie aus Solarzellen in der Luft gehalten werden kann. Die Rippen werden direkt durch eine Kombination von Carbonendlosfasern und einem thermoplastischen Kunststoff gedruckt. "Nach konventioneller Bauart werden die Rippen ausgefräst. Der 3D-Druck ermöglicht uns dagegen eine kraftflussgerechte Verwendung der Fasern, wodurch weniger Fasern und Kunststoff verbaut werden müssen", erklärt Prof. Monner. "Das macht das Bauteil noch leichter."
Ein weiterer Anwendungsfall sind formveränderliche Strukturen, die zukünftig im Bereich der Steuer- und Landeklappen von Flugzeugtragflächen eingesetzt werden können, um Kraftstoffeinsparungen zu erzielen. Mit der Kombination von festen und flexiblen Materialien ist mittlerweile der 3D-Druck formvariabler Flügelkanten möglich, die über elastische luftdruckgesteuerte Zellen verfügen. "Die jeweils mit einem Hohlraum ausgestatteten Luftdruckzellen sind gleichzeitig stabil und flexibel", sagt Prof. Monner. "Das ist mit keiner anderen Bauart zu erreichen."
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Weniger tödliche Unfälle im Luftverkehrsjahr 2016
Weniger tödliche Unfälle im Luftverkehrsjahr 2016

Weltweit gab es im vergangenen Jahr 19 Unglücke in der zivilen Luftfahrt, bei denen Todesopfer zu beklagen waren. 325 Fluggäste und Crewmitglieder kamen bei Flugzeugunglücken ums Leben, davon 288 bei Passagierflügen und 37 bei Fracht-, Forschungs- und Löschflügen.[1] Dennoch gehört 2016 zu den sichersten Jahren der Luftfahrtgeschichte. „Sicherheit hat für alle am Luftverkehr Beteiligten absolute Priorität. Die Luftverkehrswirtschaft und die Hersteller tun in enger Kooperation mit Behörden und mit der Politik alles dafür, das bereits hohe Sicherheitsniveau im Luftverkehr stetig weiter zu erhöhen“, sagt Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL).
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                Erfolgreiche Flugsaison 2016 für Zeppelin NT
Nach der Landung des letzten Zeppelinflugs der Saison 2016 am 12. November blickt die Deutsche Zeppelin-Reederei GmbH zufrieden auf gute Zahlen und spannende Highlights: Zum Beispiel auf den Erstflug und die Taufe des zweiten Goodyear-Zeppelins, die Flüge des Europa-Park-Zeppelins im Schwarzwald, die Eröffnung des Erweiterungsbaus des Zeppelin-Hangar FN, die Zeppelin-Flüge zum Seehasenfest-Feuerwerk, die Forschungsexpedition "Uhrwerk Ozean", Fallschirmsprünge aus dem Zeppelin und mehr als 20.100 geflogene Passagiere in Friedrichshafen.
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                Historisches Luftbrückendenkmal am Frankfurter Flughafen wiedereröffnet
FRA/jg – Nach fast drei Monaten intensiver Sanierungsarbeiten ist heute das Luftbrückendenkmal am Frankfurter Flughafen feierlich wiedereröffnet worden. Im Mittelpunkt der Arbeiten standen die Neugestaltung der Grünflächen und Pflanzenbeete sowie der Rückschnitt der Hecken. Dabei wurde nach dem Motto „Weniger ist mehr“ vorgegangen und auf eine schlichte Gestaltung geachtet, damit die vorhandenen Gedenktafeln und die Skulptur die optische Hauptattraktion bleiben. Die alte Grundstücksbegrenzung wurde durch eine niedrige Lorbeerhecke ersetzt und neue Blumen gepflanzt.
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