  In lockerem, packendem Stil erzählt Manfred von Richthofen, wie er in wenigen Jahren vom jungen Kadetten zum erfolgreichsten Piloten des Ersten Weltkriegs wurde. Er berichtet von seinen Streichen in der Ausbildungszeit, dem ersten Kriegseinsatz an der Ostfront und dann natürlich von seinen unglaublichen Kampfflügen an der Westfront. Dazu bekommt man auch einen Einblick in die Lebensweise dieser vergangenen Epoche, etwa wenn Richthofen auf die Jagd des Fürsten Pleß eingeladen ist oder wenn die feindlichen Piloten zwar entschlossen bekämpft, als Gegner aber mit Respekt behandelt werden. Auch Richthofen selbst wurde diese Ritterlichkeit zuteil, nachdem er im April 1918 im Luftkampf fiel und von den Engländern mit vollen militärischen Ehren beerdigt wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte er 80 bestätigte Luftsiege erzielt, mehr als jeder andere Pilot des Ersten Weltkriegs. Da zwischen den damaligen Ereignissen und unserer heutigen Welt über 100 Jahre liegen, ist eine umfassende historische Einordnung und Erklärung notwendig, um den Kontext besser zu verstehen. Daher wurde das Werk von Kajetan Rodenberg intensiv analysiert und mit insgesamt 126 Fußnoten versehen, die ein besseres Verständnis ermöglichen und auch einige kurze Hintergrundinformationen zu den historischen Geschehnissen geben. |
  Flugkapitän Klaus Breiler beschreibt in diesem historischen Bildband die Entwicklung der Luftfahrttechnik in Dessau und Köthen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Schaffen Hugo Junkers’. Bisher unveröffentlichte Fotos und Berichte zahlreicher Zeitzeugen legen dar, wie vielseitig Junkers in Dessau, Magdeburg und Köthen tätig war. In der Dokumentation des Nachbaus der Junkers F13 findet der Band seinen krönenden Abschluss. |