Am Flughafen Memmingen (FMM) ging es mit leichter Verspätung in die Stille Nacht. Um 19:20 Uhr landetet der letzte Flieger am Heiligen Abend aus Thessaloniki. Zuvor herrschte am Airport Memmingen Hochbetrieb. Gerade zu den Feiertagen und Festtagen sind die beliebtesten Reisetage. Bis zu 150 Mitarbeiter sind im Einsatz, um auch am Heiligen Abend sowie an den beiden Weihnachtstagen für einen sicheren Flugbetrieb zu sorgen. Da schaute sogar eine Weihnachtsfrau vorbei.
Alle Positionen müssen für einen ordnungsgemäßen Flugbetrieb besetzt sein
Von weihnachtlicher Ruhe war in den letzten Tagen am führenden Low Cost Airport Süddeutschlands keine Spur.
"Auch wenn andere feiern, läuft bei uns der Betrieb auf vollen Touren. Denn alle Positionen müssen besetzt sein, um einen ordnungsgemäßen Flugbetrieb gerade in Hochzeiten zu gewährleisten.“
Die Liste der Tätigkeiten reicht von der Kontrolle der Start- und Landebahn und ihrer eventuellen Räumung bei Schnee und Eis bis hin zur Enteisung von Maschinen. Auch die Flughafen-Feuerwehr ist stets einsatzbereit. Sogenannte Ramp Agents bilden das Bindeglied zwischen Piloten und Bodenpersonal, kümmern sich um die ordnungsgemäße Beladung der Maschinen. Und vor allem am Check-in und an den Ticket- und Info-Schaltern heißt es, besten Service für die Passagiere zu bieten.
150 Mitarbeiter sind an den Weihnachtstagen im Einsatz am Airport
Bis zu 150 Kolleginnen und Kollegen kamen aktuell zwischen 24. und 26. Dezember auf den verschiedenen Positionen zum Einsatz. Dazu führt Schütz aus, dass alle einen tollen Job machen und versucht wird bei der Dienstplangestaltung immer auch auf die jeweilige Familiensituation Rücksicht zu nehmen. Dennoch fordert der Betrieb an 365 Tagen des Jahres stets viel Engagement. Belohnt wurde die Airport-Mannschaft durch den Besuch einer Weihnachtsfrau, die in Gestalt von Marketing-Managerin Vanessa Nebelung kleine Präsente verteilte. Die sprichwörtliche Stille Nacht, die an Weihnachten gerne besungen wird, endete am Morgen des ersten Feiertags spätestens um 7.05 Uhr, als die erste Maschine nach Varna startete.




