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Erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke bei LHT

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11 Jahre 9 Monate her #640 von luftfahrtportal
Cofely übernimmt Komplett-Sanierung der Heizzentrale auf der Lufthansa-Basis Hamburg
Blockheizkraftwerk reduziert CO2-Ausstoß um 7.200 Tonnen pro Jahr


Köln/Hamburg, 30. Mai 2012 - Cofely Deutschland, der GDF Suez-Experte für Umwelt- und Energieeffizienz für Unternehmen und Behörden, hat für die Lufthansa Technik AG die Sanierung der Heizzentrale am Standort Hamburg übernommen. Die komplette Grundlast zur Wärmeversorgung decken nun erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke (BHKW) ab. Dafür installierte Cofely zwei baugleiche Blockheizkraftwerke mit je 2.000 Kilowatt elektrischer und thermischer Leistung. Mit der neuen BHKW-Anlage erzeugt Lufthansa Technik künftig ein Viertel des Wärmebedarfs und ein Drittel des Stromverbrauchs der Hamburger Basis selbst.

Durch den wärmeorientierten Betrieb kann Lufthansa Technik ihren Energieverbrauch deutlich reduzieren: Sinkt der Wärmebedarf am Standort unter die von den BHKW-Modulen erzeugte Leistung, schalten diese nacheinander ab. Bei erhöhtem Wärmebedarf kompensiert eine bereits vorhandene Kesselanlage die Spitzenlasten. Die Erneuerung der Heizzentrale ermöglicht es Lufthansa Technik, die jährlichen CO2-Emissionen um bis zu 7.200 Tonnen zu reduzieren und damit das Unternehmensziel von 30 Prozent Reduktion zwischen 2006 und 2012 zu übertreffen. Die Investitionssumme für die komplette Sanierung der Heizzentrale liegt bei rund 3,4 Millionen Euro.

Lufthansa Technik hatte sich im Jahr 2006 zum Ziel gesetzt, die damaligen CO2-Emissionen am Standort Hamburg bis zum Ablauf des Jahres 2012 um 30 Prozent zu reduzieren. Ende 2010 waren 23 Prozent erreicht. "Mit dem neuen Kraftwerk und weiteren Maßnahmen werden wir dieses Ziel übertreffen", so August Wilhelm Henningsen, Vorsitzender des Vorstands der Lufthansa Technik AG, anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Hamburg.

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