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Austrian Airlines beim Start
Trotz Osterferien im April gab es mehr Passagiere im ersten Quartal - Bild: luftfahrtportal.de

Im ersten Quartal 2025 wurden an den sechs österreichischen Verkehrsflughäfen rund 7,3 Mio. Passagiere gezählt. Dies entspricht einem Plus von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Luftfracht stieg im ersten Quartal um 6,2 Prozent auf 89.851 Tonnen. Die Quartalszahlen lagen trotz der reisestarken Osterferien im April höher als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Verkehrsflughäfen sehen die Zahlen positiv

Mag. Julian Jäger, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Verkehrsflughäfen (AÖV) und Vorstand der Flughafen Wien hält dazu fest: "Die Passagierentwicklung verläuft im ersten Quartal 2025 regional unterschiedlich und verzeichnet insgesamt ein leichtes Wachstum, unter anderem, weil die reisestarken Osterfeiertage im Unterschied zum Vorjahr heuer in den April fallen. Klar ist jedoch: Die österreichischen Verkehrsflughäfen sind ein wichtiger Treiber für Wirtschaft und Tourismus. Mit dem bevorstehenden Sommer und der damit verbundenen Reisehochsaison stehen die Zeichen auf weiteres Wachstum“. Mag. Norbert Draskovits, Vizepräsident der AÖV und der Geschäftsführer vom Linz Airport sagt dazu: "Die Reisedynamik zu Jahresbeginn bestätigt den Trend: Die Nachfrage nach Flugreisen bleibt hoch, insbesondere im Freizeitverkehr. Gerade in den Regionen sind unsere Flughäfen unverzichtbar – sie verbinden Menschen und Märkte“.

Rund 7,3 Millionen Passagiere an den 6 Verkehrsflughäfen Österreichs

Insgesamt wurden an allen sechs Verkehrsflughäfen Österreichs (Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien) 7.319.552 Passagiere von Jänner bis März 2025 gezählt, das sind um 1,1% mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Flugbewegungen im Linien- und Gelegenheitsverkehr hat im Q1/2025 mit 70.269 Starts und Landungen um 4,2% gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Das Frachtaufkommen stieg gegenüber dem Vorjahr mit 6,2% auf 89.851 Tonnen im ersten Quartal 2025.

  • Auf dem Flughafen Wien stieg die Anzahl der Passagiere von Januar bis März 2025 auf 6.018.204 (+1,8% gegenüber 2024).
  • Am Flughafen Klagenfurt legte das Passagieraufkommen um 25,1% auf 21.678 Flugreisende zu.
  • Der Flughafen Innsbruck verzeichnete 532.975 Passagiere in Q1/2025 (+1,2%).
  • Am Flughafen Linz stieg das Passagieraufkommen um 31% auf 27.114 Passagiere.
  • Am Flughafen Graz lag das Passagieraufkommen bei 137.331 Flugreisenden (-8,2% aufgrund des Wegfalls der Amsterdam-Verbindung)
  • Am Flughafen Salzburg bei 582.250 Passagieren (-5,0%, Wegfall Wizz-Air).

Anzahl der Flugbewegungen nahmen zu

Insgesamt lag die Zahl der Starts und Landungen an den österreichischen Verkehrsflughäfen im ersten Quartal 2025 bei 70.269 Bewegungen (+4,2% gegenüber Q1/2024). In Wien stieg die Zahl der Starts und Landungen im Vergleich zum Vorjahr um 5,0% auf 48.603, in Salzburg um 1,9% auf 14.308 und am Flughafen Graz ging die Anzahl um 0,6% auf 1.947 Bewegungen zurück. Am Flughafen Innsbruck lag die Zahl der Flugbewegungen bei 4.178 (unverändert mit 0,0%), am Flughafen Linz bei 902 (+19,6%) und am Flughafen Klagenfurt bei 331 (+32,4%) Starts und Landungen. Die aktuellen Flugbewegungen in Österreich können Sie auf diesem Portal auch unter Live Flugverfolgung nachverfolgen.

Über die Arbeitsgemeinschaft österreichischer Verkehrsflughäfen

Die Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Verkehrsflughäfen (AÖV) wurde im Jahr 1956 gegründet und ist die Interessensvertretung der Bundesländer-Flughäfen in Österreich. Ihre Mitglieder sind die Flughäfen Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien auf Geschäftsführungs- und operativer Ebene. Zielsetzung der AÖV ist die Förderung der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit, der regelmäßige Know-how-Austausch zu betrieblichen Abläufen und die Vertretung von gemeinsamen Anliegen bei nationalen und internationalen luftfahrt- und flughafenrelevanten Entscheidungen. Dabei steht die AÖV auch in intensivem Austausch mit den Schwesterverbänden in Deutschland (ADV – Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen) und der Schweiz (SIAA – Swiss International Airports Association).

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