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Eurowings A320neo auf dem Rollfeld
Eurowings Winterflugplan sieht eine Reduktion der innerdeutschen Flugverbindungen - Bild: © Eurowings

Die Airline Eurowings, Deutschlands größte Ferienfluggesellschaft, hat in den ersten drei Quartalen 2025 auf 133.000 Flügen mehr als 18 Millionen Passagiere befördert. Damit erzielte die Airline von Januar bis September 2025 einen Zuwachs von über 600.000 Passagieren gegenüber dem Vorjahr. Auf der anderen Seite wurden jetzt im Winterflugplan 2025/2026 innerdeutsche Flüge aus dem Flugprogramm genommen.

Kundenzufriedenheitswert ist auf einen neuen Rekord gestiegen

Eurowings hat ihre Erfolgsstory mit einer starken Sommer- und Herbstsaison 2025 fortgesetzt. Die operative Performance bei der Zuverlässigkeit stieg auf über 99 Prozent. Dadurch stieg der Kundenzufriedenheitswert, der sogenannte Net Promoter Score (NPS) auf 42.

"Wir blicken auf eine starke Reisesaison mit Top-Performance zurück. Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir unser Flugprogramm deutlich ausgeweitet und mit der Aufnahme vieler neuer Ziele nochmals attraktiver für unsere Kunden gemacht. Die starke Leistung unserer Eurowings Teams verdient umso mehr Respekt, weil wir uns in Deutschland in einem Markt mit nach wie vor steigenden Standortkosten bewegen, die Flüge immer teurer und damit auf vielen Strecken unrentabel machen.“
- Jens Bischof, Eurowings CEO

Mittelstrecke wird ausgebaut, aber der innerdeutsche Flugverkehr wird reduziert

Im derzeit gültigen Winterflugplan 2025/26 baut Eurowings insbesondere das Angebot an Mittelstreckenflügen aus und verbindet Düsseldorf dreimal pro Woche mit Dubai. Damit können erstmals Reisende mit Eurowings ab der NRW-Landeshauptstadt direkt in die beliebte Wüstenmetropole reisen. Insgesamt bietet Eurowings dann 28 wöchentliche Direktflüge von den Flughäfen Köln/Bonn, Düsseldorf, Berlin, Stuttgart und Hannover nach Dubai. Darüber hinaus ist das jordanische Amman neues Ziel im Eurowings Angebot ab Stuttgart. Gleichzeitig wächst auch das Marokko-Angebot mit einer erstmaligen Marrakesch-Verbindung mit Hannover, Salzburg, Stuttgart und Prag. Im Gegenzug reduziert Eurowings wegen der rekordhohen Kosten am Luftverkehrsstandort Deutschland die besonders von den Gebühren belasteten innerdeutschen Flüge. So wurden die Verbindungen Nürnberg-Hamburg, Hamburg-Köln/Bonn und Dortmund-München bereits aus dem Programm genommen.

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