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Skyup Flugzeug vor dem BER Terminal
Schrittweise Rückführung zum Normalbetrieb ab Montag - Bild: © Günter Wicker / Flughafen BER

Nach dem Cyberangriff auf den IT-Dienstleiter am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) haben sich die Abläufe angesichts des Ausnahmebetriebs soweit möglich wieder eingespielt. Dank des außerordentlichen Einsatzes der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Flughafen, Bodenverkehrsdienstleistern und Fluggesellschaften können nahezu wieder alle Flüge stattfinden. Es kann jedoch auch über das lange Wochenende noch zu längeren Wartezeiten bei Check-in, Boarding und auch in der Gepäckausgabe kommen.

Wiederanbindung der Fluggesellschaften an das System ab Montag

Erklärtes Ziel des IT-Dienstleisters ist es, das zentrale System zur Abfertigung bis Sonntag, den 5. Oktober, wiederherzustellen. Daraufhin finden dann noch umfangreiche Sicherheitstests durch die IT der Flughafengesellschaft statt. Die Wiederanbindung der Fluggesellschaften an das System erfolgt schrittweise ab Montag. Es ist vorgesehen, die Schalter und Boarding-Gates dann sukzessive und systematisch nach einem abgestimmten Wiederinbetriebnahme-Plan aufzuschalten.

Gepäck soll schnellstmöglich nachgeschickt werden

Aufgrund des Cyber-Angriffs zurückgebliebenes Gepäck bauen die Fluggesellschaften zusammen mit ihren Bodenverkehrsdienstleistern weiterhin schnellstmöglich ab und senden es nach. Nicht angekommenes Gepäck ist am Zielort sofort bei der Gepäckermittlung zu melden. Weiterer Ansprechpartner für nicht zugestelltes Aufgabegepäck ist die Fluggesellschaft als Vertragspartner der Reisenden. Nur sie kann Auskunft über den Verbleib und die Nachlieferung geben.

Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH hat sich in diesem Zusammehang ausdrücklich bei allen Mitarbeitenden und Partnern für den unermüdlichen Einsatz in dieser Ausnahmesituation bedankt. Hierzu hatten wir auf diesem Portal bereits berichtet.

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