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DTM Airport von oben
Dortmund Airport aus der Vogelperspektive © Tim Elsdörfer | Dortmund Airport

Immer gut vorbereitet sein. Deshalb übt der Dortmund Airport den Ernstfall. Am kommenden Samstag, dem 3. Juni, wird es wieder so weit sein. Dutzende Einsatzkräfte der Flughafenfeuerwehr, der Feuerwehr und des Rettungs-dienstes der Stadt Dortmund sowie Spezialeinheiten der Bundespolizei proben von ca. 8.00 bis 11.00 Uhr am Dortmund Airport den Ernstfall. Ergänzt werden die städtischen Einheiten zusätzlich durch ein Team für Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV).

EASA gibt die Richlinien vor

Gemäß den Vorgaben der „European Aviation Safety Agency“ (EASA) und den Richtlinien der „International Civil Aviation Organization“ (ICAO) sind Verkehrsflughäfen verpflichtet, alle zwei Jahre eine Flugunfallübung durchzuführen. Die Übung am Dortmund Airport findet im westlichen Teil des Sicherheitsbereichs statt. Öffentliche Straßen und Zugänge werden am Übungstag nicht gesperrt. Der Flugbetrieb ist ebenfalls nicht be-troffen. Falls es dennoch im Zuge der Übung zu Unannehmlichkeiten kommen sollte, bitten wir Anwohnerinnen und Anwohner, Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie Passagiere um Verständnis.

Was wird bei einer Notfallübung eigentlich geübt?

Das Hauptziel einer solchen Notfallübung ist die Überprüfung der festgelegten Prozesse und Abläufe auch in der Praxis zu erproben. Insbesondere ist hier die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Einsatzkräften innerhalb und außerhalb des Flughafens wichtig. Die beteiligten Einsatzkräften, als auch die zuständigen Behörden und externen Stellen stehen dabei im Mittelpunkt der Notfallübung. Flughafen Krisenstab und alle Einsatzkräfte über damit ein perfektes Zusammenspiel.

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