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DLR auf der Nationalen Luftfahrtkonferenz zum ökoneutralen Luftverkehr

SuperArtis des DLR
SuperArtis des DLR

Die Luftfahrtbranche steht vor dem Hintergrund des Klimawandels verstärkt im Fokus gesellschaftlicher Debatten. Innovationen hin zu einem klimafreundlicheren Luftverkehr rücken dabei immer mehr in den Vordergrund. Anlässlich der Nationalen Luftfahrtkonferenz am 21. August 2019 in Leipzig präsentiert das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) seine Kompetenzen und Forschungsarbeiten in den Bereichen alternative Treibstoffe, elektrisches Fliegen, unbemanntes Fliegen und Atmosphärenforschung. Die DLR-Forschungsflugzeuge HALO, Do-228 D-CFFU sowie der Fliegende Hubschraubersimulator EC-135 FHS sind vor Ort.

"Grundsätzlich sehen wir zwei Hauptaufgaben in der Luftfahrt: Zum einen müssen wir die heutigen Flugzeuge weiter verbessern, weil diese noch eine ganze Weile fliegen werden, und darüber hinaus müssen wir den Weg für neue Fluggeräte bereiten", sagt Prof. Rolf Henke, DLR-Vorstand Luftfahrtforschung. "Bei den heutigen Flugzeugen können wir noch eine Menge tun in der Aerodynamik, beim Gewicht, bei den Antrieben und mit synthetischen Kraftstoffen. Für die Fluggeräte von morgen wiederum ist noch viel Forschungsarbeit zu leisten: Elektrisches Fliegen verspricht bezüglich Lärm- und Schadstoffreduzierung große Potenziale und kann auf Kurz- und Mittelstrecken einen umweltverträglichen Luftverkehr ermöglichen. Unsere Vision ist das 'Zero Emission Aircraft'."

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